Es gibt zwei absolute Szenarien, die Mitarbeiter massiv unglücklich machen: viel zu viel Arbeit oder viel zu wenig bis gar keine Arbeit!
Als Handwerksunternehmer mit mehreren Firmen, mehr als 60 Mitarbeitern und über 20 Jahren Erfahrung kenne ich beide Szenarien.
Aufträge werden abgelehnt, weil die Bücher voll sind. Plötzlich verzögert sich eine Baustelle (warum auch immer) und so wird das Planen fast unmöglich. Verschlimmert wird die Situation dann noch, wenn ein Mitarbeiter geht und 4–5 weitere Kollegen mitnimmt, ein Teufelskreis.
Das endet dann häufig einfach darin, dass man denkt „es lässt sich eh nichts planen“. Man versucht dann, mit aller Kraft, die Brände zu löschen, die überall auftreten und arbeitet nicht selten erst mal dort, wo am lautesten gebrüllt wird. Macht das Spaß? Ich finde nicht.
Was an Planung maximal noch passiert, ist die Einsatzplanung in irgendeinem System, z. B. in der Branchensoftware oder Old School an Plantafeln. Aber mal ganz ehrlich: Wenn der Architekt per Anordnung den Bauzeitenplan um 4–8 Wochen schiebt, was bringt dir das dann? Du löschst erst mal deine Terminplanung und dann wird gewartet wann, wie und ob es weitergeht. Eine klare Übersicht hast du so nicht. Und Handlungsmethoden, wie damit umzugehen ist, auch nicht.
Ich habe das locker 10 Jahre so mitgemacht, die Willkür der Architekten und Bauleiter über mich ergehen lassen, viele 100.000 € einfach verbrannt. Viele Samstage und Überstunden waren nötig, was dazu geführt hat, dass Mitarbeiter wegen hoher Arbeitslast gegangen sind. Aber eines Tages hatte ich die Schnauze gestrichen voll.
Lösungen waren gefragt! Nicht mehr passiv ertragen, was über uns hereinbricht, sondern in Führung gehen!
Was nötig war, war nicht ein „Termintool“, es benötigte eine sich selbst flexibel anpassende Übersicht über die Kapazitäten und Projektabläufe.
Es brauchte ein Werkzeug oder ein System, das mir zeigt, wie die Auslastung über das ganze Jahr hinweg ist. Und diese muss sich superschnell und einfach an Änderungen der Bauzeitenpläne anpassen.
Der Auftraggeber musste erklärt bekommen, was passiert, wenn gemeinsam vereinbarte Pläne über den Haufen geworfen werden. Es benötigte also Kommunikations- und Führungsmethoden, die den Bauherren und seine Erfüllungsgehilfen mitnehmen und Verständnis aufbringen, dass uns das sehr viel Geld kostet und wir das nicht allein finanzieren können.
Wenn Vertragsbestandteile, wie Bauzeitenpläne, einfach einseitig geändert werden (was vertraglich übrigens nicht möglich ist), verursacht das auf mehreren Ebenen Kosten in unseren Unternehmen!
Auch wir haben viel zu lange stillgehalten und nicht selten einfach mit der Anpassung und Überlastung bezahlt! Ich möchte dir zeigen, wie du in wenigen einfachen Schritten wegkommst von der Willkür der Bauherren und auch endlich dahin kommst, dass du dein Unternehmen zukunftssicher aufstellst.
Damit weißt du ganz genau, wann man z. B. Vertrieb machen muss oder ab wann man über Maximalauslastung läuft. Und das meist schon Monate im Voraus!
Denn Monate vorher kann man erfahrungsgemäß noch gut auf geänderte Situationen reagieren und proaktiv entweder Verstärkung organisieren oder aber Marketing und Vertrieb ankurbeln.
Es ist nicht nur für dich nicht schön, keine Zeit zu haben. Wenn Mitarbeiter Überstunden machen müssen und ggfls. noch samstags einspringen, haben auch Sie und Ihre Familien Stress. Und es ist nicht schön, wenn wir ständig Bauablaufänderungen kostenlos kompensieren.
Wenn auch Du endlich diese und noch viele weitere Ungerechtigkeiten in Deinem Handwerksunternehmen ändern willst, melde Dich gern direkt bei mir.
Genieße es zu sehen, wie eine gute Auslastung in Deinem Betrieb nicht zur Überlastung führt, bringe Ruhe ins Geschehen und schlafe nachts gut! Schaue Dir genau an, wie hoch Deine Auslastung wirklich ist, auf Knopfdruck! Verwandle Bauablaufstörungen künftig in bares Geld!